Museen Hüttenberg
Tourismusbüro Hüttenberg
Tel.: +43 (0)4263/8108
Fax: +43 (0)4263/8109
E-Mail: tourismus@huettenberg.at
Preise
Hüttenberg Card* | Einzelticket | |
Erwachsene: | 19,00 Euro | 15,00 Euro |
Kinder (bis 14 Jahre): | 13,00 Euro | 9,00 Euro |
Gruppenmitglieder, Studenten, Lehrlinge, Pensionisten, Behinderte, Präsenzdiener: | 15,00 Euro | 13,00 Euro |
Schulklassen (pro Schüler): | 10,00 Euro | 8,00 Euro |
Familienkarte (Kinder bis 14 J.) | 45,00 Euro | 30,00 Euro |
Lingkor (Tibetischer Pilgerpfad): | 2,00 Euro |
Hüttenberg Card*: | Heinrich-Harrer-Museum, Mineralienschau, Bergbaumuseum und Schaubergwerk (inkl. Führung), Puppenmuseum Helga Riedel |
Die Museen sind getrennt voneinander an verschiedenen Tagen innerhalb der Saison besuchbar. Achtung Abrissstreifen! |
- Mit der Kärnten Card ist der Eintritt in alle Museen frei
- Ermäßigung mit der ÖAMTC-Clubkarte
Wir bitten Sie zu beachten, dass keine Tiere in die Museumsanlagen der Touristischen Anlagen Hüttenberg mitgenommen werden dürfen.
Heinrich-Harrer-Museum
Heinrich Harrer, der Forschungsreisende, Sportler, Bergsteiger und Geograph wurde am 6. Juli 1912 in Knappenberg geboren. Zu seinen großen Leistungen gehören unter anderem viele Erstbesteigungen und zahlreiche Expeditionen. Dazu zählen ferne Gebiete wie Afrika, Borneo, Surinam, die Andamanen Inseln und der Rio Xingu. Sein wohl berühmtestes Abenteuer erlebte Heinrich Harrer in Tibet, welches er auch im Buch „Sieben Jahre in Tibet” festgehalten hat. In dieser Zeit wurde er ein guter und langjähriger Freund und Berater des Dalai Lama und Tibet wurde zu seiner zweiten Heimat.
Im Heinrich-Harrer-Museum finden Sie auf einer Fläche von 1000 m2 über 5000 faszinierende Ausstellungsstücke, welche vom Menschen Heinrich Harrer sowie von seinen Reisen und Expeditionen erzählen. Zur Tibetabteilung im Museum gehört unter anderem ein buddhistischer Gebetsraum, der im Jahre 1992 von seiner Heiligkeit, dem XIV. Dalai Lama persönlich geweiht wurde. An der Felswand gegenüber dem Museum befindet sich der Lingkor, ein tibetischer Pilgerpfad. Entlang dieses Rundweges findet man Symbole und Objekte des tibetischen Buddhismus. Auch dieser wurde im Jahre 2002 von seiner Heiligkeit, dem Dalai Lama geweiht.
Das Museum mit all seinen Ausstellungsstücken und Bildern ermöglicht eine Begegnung mit fremden Kulturen und Völkern und gibt einen Einblick in das Lebenswerk Harrers.
- durchschnittliche Verweildauer: ca. 2 Stunden
- Dauer der Führung: ca. 1 Stunde
- Kärnten Card hier erhältlich
Adresse: Bahnhofstraße 12 9375 Hüttenberg | Kontakt: Tel.: +43 (0)4263/8108-20 E-Mail: tourismus@huettenberg.at |
Schaubergwerk, Bergbaumuseum und Mineralienschau Knappenberg
Schaubergwerk Knappenberg
Führungen während der Öffnungzeiten:
- um 11:00, 14:00 und 16:00 Uhr
- Dauer ca. 1 Stunde
Nach dem Aus für den Bergau in Hüttenberg im Jahre 1978 wurde 1980 das Schaubergwerk in Knappenberg eröffnet. Das Schaubergwerk ist ein alter „Erbstollen” aus dem Jahre 1567 mit 900 m Länge. In der einzigartigen Atmosphäre des Stollens werden Eindrücke von der harten Arbeit der Bergleute „unter Tage” vermittelt. Gezeigt werden Abbaumethoden, Abbaumaschinen, Bergbautechnik, Wetterführung und die Förderung des Erzes durch Schächte und Stollen. Begeben Sie sich in eine Welt der Mythen, Geschichten und Legenden über Bergknappen und die Heilige Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute. Das Schaubergwerk Hüttenberg wird so für Sie ein Erlebnis unter der Erde, das eine vergangene Arbeitswelt „begreifbar” macht.
https://www.facebook.com/schaubergwerk
Bergbaumuseum Knappenberg
Das Bergbaumuseum erzählt von der harten Arbeit, dem Leben und der Tradition der Bergleute und geht somit auf die Geschichte des Hüttenberger Erzabbaues ein. Zu sehen sind Fundstücke, historisches Arbeitsgerät, eine umfangreiche Sammlung von Grubenlampen, eine spezielle Abteilung für Vermessungswesen und Sprengtechnik, Dokumentationen über das Knappenbrauchtum und vieles mehr. Zum Beispiel befindet sich hier auch die berühmte „Hüttenberger Bergwerksordnung” der Kaiserin Maria Theresia.
Mineralienschau Knappenberg
Hüttenberg ist der größte Mineralienfundort in Europa und der drittgrößte der Welt. In einer umfangreichen und farbenprächtigen Ausstellung haben Sie in der Mineralienschau die Gelegenheit über 200 verschiedene Mineralienarten zu bestaunen, wie zum Beispiel den Löllingit, benannt nach dem Hüttenberger Ortsteil Lölling.
Wer durch die Ausstellung Lust auf seltene Steine bekommt, kann in der sogenannten „Albert-Halde”, die heute größte Fundstätte Hüttenbergs, selbst auf Mineraliensuche gehen. Mit geübtem Auge und etwas Geduld kann der Mineralienfreund hier Bergkristalle, Malachit, Kalzit, Pyrit, Chalcedon, Cölestin, Amethyst und viele andere Mineralien in schöner Ausprägung finden.
Ein alljährlicher Fixtermin für Sammler und Liebhaber von Mineralien ist die Mineralienbörse am ersten Juliwochenende.
Adresse: Knappenberg 32 9376 Knappenberg | Kontakt: Tel.: +43 (0)4263/8108-30 E-Mail: tourismus@huettenberg.at |
Puppenmuseum
Seit 2010 befindet sich das Puppenmuseum gegenüber des Schaubergwerkes in Knappenberg.
Die Klagenfurterin Helga Riedel stellt die Puppen mit viel Liebe zum Detail her. Die Puppen erzählen vom Leben, der Tradition und dem Brauchtum der Hüttenberger Einwohner. Zu sehen ist auch der Hüttenberger Reiftanz, ein traditionelles Bergmannsfest, das alle drei Jahre gefeiert wird. Der nächste Reiftanz findet 2025 statt. Auch die Geschichten der gebürtigen Hüttenberger Schriftstellerin Dolores Viesèr werden anhand der Puppen lebendig dargestellt.
Adresse: Knappenberg 32 9376 Knappenberg | Kontakt: Tel.: +43 (0)4263/8108-30 E-Mail: tourismus@huettenberg.at |
Freilichtmuseum Heft
Freilichtmuseum Heft
Die Heft zählt zu den größten historischen Eisenwerksanlagen Europas aus dem 19. Jahrhundert. Die harmonische Verbindung der alten Bausubstanz mit einer schwebenden Glas-Stahl-Konstruktion entstand für die Kärntner Landesausstellung „Grubenhunt und Ofensau” für die Kärntner Landesaustellung 1995 nach den Plänen des Architekten Günther Domenig.
Die Heft kann als Freilichtmuseum besichtigt werden. Zu sehen sind die imposanten Holzkohlehochöfen „Johann-Ernst” und „Pulcheria” im klassizistischen Stil sowie weitere Verarbeitungsanlagen. Der Weg der alten Erzbahn, die das Erz zur Verhüttung in die Heft transportierte, kann heute bewandert werden. Erkennbar ist auch noch der alte Schrägaufzug am Berg, über den das Erz zu Tal gebracht wurde.
Standortadresse: Heft 1, 9375 Hüttenberg
Sonstige Museen (privat)
Schmiede- und Schlossereimuseum Lölling
Das Schmiede und Schlossereimuseum ist eine historische Schmiede im Keller des Landgasthofes Neugebauer. Herzstück ist das sogenannte „Wacklergebläse”, das im 19. Jahrhundert im Eisenwerk Lölling im Einsatz war.
Öffnungszeiten: während des Gasthausbetriebes;
www.landgasthof-neugebauer.at
Galerie Bergrichterhaus
Die Galerie Bergrichterhaus des Kulturvereins Hüttenberg-Norikum zeigt Bilddokumentationen zu Geschichte und Kultur Hüttenbergs sowie gesondert angekündigte Kunstausstellungen.
Öffnungszeiten: über Anfrage bzw. lt. Ankündigungen